Anlässlich der Europawahl 2019 positionieren sich, wie schon im
letzten Landtagswahlkampf, antirassistische Gruppen aus Neu-Isenburg
gegen die Vorstellungen einer „Festung Europa“.
Mit einem Stand am
11. Mai auf dem Wochenmarkt in der Fußgängerzone Bahnhofstraße werben
die Neu-Isenburger Initiativen „Omas gegen rechts“, „iburg_
ohne_Rassismus“ sowie die Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg für die
Seenotrettung im Mittelmeer und unterstützen die bundesweite Bewegung
„Seebrücke“, die Kommunen auffordert, praktische Unterstützung für
Geflüchtete zu leisten.
Bisher haben sich 54 Städte, darunter Berlin, Hamburg, Mainz, Wiesbaden und Marburg zu „sicheren Häfen“ erklärt.
Gegen
die Forderung nach Abschottung Europas und den massenhaften Tod im
Mittelmeer heißt es: „Solidarität statt Festung Europa“ – auch
Neu-Isenburg muss ein sicherer Hafen für Geflüchtete werden.
Am 18. Mai werden die „Omas gegen rechts“ die Gestaltung des Standes übernehmen. Dann heißt es wieder: „Lesen ohne Grenzen“.
Zeigt Euch solidarisch, kommt an den Ständen vorbei !